Aktuelles von hotset

Intelligentem Temperieren gehört die Zukunft

Fakuma Messe

Wir se­hen uns in Hal­le B2 – Stand 2112.

Dank der kürz­lich er­folg­ten Über­nah­me des Tech­no­lo­gie-Dienst­leis­ters iQ­temp kann der deut­sche Ther­mo­dy­na­mik-Spe­zia­list hotset nun Tem­pe­rier­sys­te­me rea­li­sie­ren, die das dy­na­mi­sche Auf­hei­zen und ho­mo­ge­ne Ab­küh­len auf bis­lang ein­zig­ar­ti­ge Wei­se in­te­grie­ren. Mit die­sen Ge­samt­lö­sun­gen bie­tet es den Werk­zeug­bau­ern der Spritz- und Druck­guss­tech­nik zu­kunfts­wei­sen­de Per­spek­ti­ven für die Her­stel­lung in­tel­li­gen­ter Werk­zeu­ge für die Se­ri­en­fer­ti­gung span­nungs­ar­mer Form­tei­le mit ma­kel­lo­sen Ober­flä­chen. Auf der Fa­ku­ma in­for­miert hotset in Hal­le B2 aus­führ­lich über das Po­ten­zi­al der neu­en Kombisysteme.

„Dem in­tel­li­gen­ten Tem­pe­rie­ren ge­hört die Zu­kunft“, sagt Sven Bra­atz, Ver­triebs­lei­ter und Pro­ku­rist von hotset. Wie er das kon­kret meint, kön­nen die Be­su­cher der dies­jäh­ri­gen Fa­ku­ma am Stand 2112 in der Hal­le B2 in Er­fah­rung brin­gen. Denn hier in­for­mie­ren Ent­wick­lungs­in­ge­nieu­re von hotset un­ter dem Mot­to ‚con­trol­led en­er­gy flow‚ über die Rea­li­sie­rung neu­er Tem­pe­rier­sys­te­me, die so­wohl das ge­ziel­te Auf­hei­zen be­stimm­ter Pro­blem­zo­nen am Werk­zeug er­mög­li­chen als auch das ho­mo­ge­ne Ab­küh­len der Ka­vi­tä­ten. Es han­delt sich da­bei um in­te­grier­te Lö­sun­gen, die aus meh­re­ren ver­fah­rens­tech­ni­schen An­sät­zen be­stehen. Vor­ran­gig für die Werk­zeug­bau­er der Spritz- und Druck­guss­tech­nik wird es da­mit mög­lich, in­tel­li­gent agie­ren­de Tem­pe­rier­sys­te­me ein­zu­set­zen, die die Se­ri­en­fer­ti­gung hoch­wer­ti­ger Form­tei­le für den Ein­satz im Au­to­mo­bil­bau, in der Haus­ge­rä­te­tech­nik, in der Me­di­zin­tech­nik, in der Elek­tro­tech­nik und vie­len an­de­ren Be­rei­chen ga­ran­tie­ren. Sven Bra­atz er­klärt da­zu: „Un­se­re neu­en Tem­pe­rier­sys­te­me kom­bi­nie­ren das dy­na­mi­sche und par­ti­el­le Er­hit­zen de­fi­nier­ter Werk­zeug­area­le mit ei­ner kon­tur­par­al­le­len und strö­mungs­tech­nisch aus­ba­lan­cier­ten Wär­me­ab­fuhr. Sie er­lau­ben ei­ne über­aus ho­mo­ge­ne, schnel­le und über­ra­schend en­er­gie­spa­ren­de Tem­pe­rie­rung. Das Er­geb­nis sind Kunst­stoff­tei­le mit span­nungs­ar­men Ge­fü­gen, ma­kel­lo­sen Ober­flä­chen, ex­akt kon­tu­rier­ten Mi­kro­struk­tu­ren und ein­wand­frei­en Dünnwandbereichen.“

DH-System trifft konturnahe Kühlung 

DH-System + iQtemp

Die neu­en in­te­grier­ten Tem­pe­rier­sys­te­me von hotset er­mög­li­chen Werk­zeug­bau­ern der Spritz- und Druck­guss­tech­nik die Rea­li­sie­rung in­tel­li­gen­ter Werk­zeu­ge für die Fer­ti­gung hoch­wer­ti­ger Form­tei­le zum Ein­satz im Au­to­mo­bil­bau, in der Haus­ge­rä­te­tech­nik, in der Me­di­zin­tech­nik, in der Elek­tro­tech­nik und vie­len an­de­ren Be­rei­chen.

Die ver­fah­rens­tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten für die Rea­li­sie­rung die­ser neu­en Ge­ne­ra­ti­on in­tel­li­gen­ter Tem­pe­rier­sys­te­me hat sich hotset am 1.6.2023 – al­so just im Jahr sei­nes 50. Fir­men­ju­bi­lä­ums – mit der Über­nah­me des Tech­no­lo­gie-Dienst­leis­ters iQ­temp ge­schaf­fen. Denn die da­durch er­ziel­te Aus­wei­tung des Kom­pe­tenz­spek­trums bie­tet dem deut­schen Ther­mo­dy­na­mik-Spe­zia­lis­ten und Sen­sor­her­stel­ler die ein­ma­li­ge Chan­ce zur ra­schen In­te­gra­ti­on von zwei der der­zeit in­no­va­tivs­ten Pro­zess­lö­sun­gen der Tem­pe­rier­tech­nik: Dem von hotset ent­wi­ckel­ten DH-Sys­tem und dem iQ-Sys­tem. Bei­de Ver­fah­ren ha­ben ih­re Leis­tungs­fä­hig­keit in der Spritz- und Druck­guss­tech­nik be­reits un­ter Be­weis ge­stellt. Sie füh­ren nicht nur zu qua­li­ta­tiv bes­se­ren Form­tei­len, son­dern auch zu Pro­zess­op­ti­mie­run­gen und En­er­gie­ein­spa­run­gen in der Pro­duk­ti­on. „Der Ein­satz der neu­en Tem­pe­rier­sys­te­me kann die Kühl­zei­ten um bis 70 Pro­zent re­du­zie­ren und be­ein­träch­tigt in kei­nem Fall die Zy­klus­zeit – und da­mit die Pro­duk­ti­vi­tät – der Spritz- und Druck­guss­li­ni­en“, be­tont Car­lo Hüs­ken, der Lei­ter des iQ-Bereichs.

Große technologische Bandbreite

Sven Braatz

Sven Bra­atz: „Un­se­re neu­en Tem­pe­rier­sys­te­me kom­bi­nie­ren das dy­na­mi­sche und par­ti­el­le Er­hit­zen de­fi­nier­ter Werk­zeug­area­le mit ei­ner kon­tur­par­al­le­len und strö­mungs­tech­nisch aus­ba­lan­cier­ten Wärmeabfuhr.

Auf der Fa­ku­ma wer­den die Spe­zia­lis­ten von hos­tet Re­de und Ant­wort ste­hen zu al­len tech­ni­schen Aspek­ten der bei­den Tem­pe­rier­sys­te­me und ih­rer in­tel­li­gen­ten Kom­bi­na­ti­on. Da­bei er­fah­ren in­ter­es­sier­te Werk­zeug- und For­men­bau­er bei­spiels­wei­se, dass die­se Kom­plett­lö­sun­gen stets op­ti­mal und in­di­vi­du­ell auf je­den kon­kre­ten Fall ab­ge­stimmt wer­den und dass für ih­re Um­set­zung ei­ne Viel­zahl ver­schie­de­ner Kom­pe­ten­zen zu­sam­men­flie­ßen. Wäh­rend bei der Spe­zi­fi­ka­ti­on und Kon­fi­gu­ra­ti­on des DH-Sys­tems die Dis­zi­pli­nen der mo­der­nen Mess‑, Re­gel- und Sen­sor­tech­nik im Fo­kus ste­hen, reicht die tech­no­lo­gi­sche Band­brei­te bei der Rea­li­sie­rung des iQ-Sys­tems von der Si­mu­la­ti­ons- und Kon­struk­ti­ons­tech­nik über das Dif­fu­si­ons­schwei­ßen und Va­ku­um­lö­ten bis hin zur Ad­di­ti­ven Fer­ti­gung. „Nicht ver­ges­sen darf man an die­ser Stel­le spe­zi­el­le Be­schich­tungs- und Kor­ro­si­ons­schutz­tech­ni­ken, die aus Grün­den der Ober­flä­chen- und Stand­zeit­op­ti­mie­rung ein­ge­setzt wer­den“, sagt Car­lo Hüsken.

Highlight für den Werkzeugbau

Carlos Hüsken

Car­lo Hüs­ken: „Der Ein­satz un­se­rer neu­en Tem­pe­rier­sys­te­me senkt die Kühl­zei­ten um bis 70 Pro­zent und be­ein­träch­tigt in kei­nem Fall die Zy­klus­zei­ten der Spritz- und Druck­guss­li­ni­en.“
© 2023 | Brenn­wei­te – Frau­ke Bren­ne | Menden

Mit dem An­ge­bot, nun in­tel­li­gen­te Tem­pe­rier­sys­te­me für die Spritz- und Druck­guss­tech­nik zu rea­li­sie­ren, mit de­nen sich das dy­na­mi­sche Auf­hei­zen und ho­mo­ge­ne Ab­küh­len prä­zi­se und oh­ne Ab­stri­che bei Pro­duk­ti­vi­tät und En­er­gie­ef­fi­zi­enz pro­zes­sie­ren lässt, prä­sen­tiert hotset auf der dies­jäh­ri­gen Fa­ku­ma ein zu­kunfts­wei­sen­des Tech­no­lo­gie-High­light. Die Un­ter­neh­men des Werk­zeug- und For­men­baus er­hal­ten da­mit ei­ne tem­pe­rier­tech­ni­sche In­no­va­ti­on, die ih­re in­ter­na­tio­na­le Wett­be­werbs­po­si­ti­on auf lan­ge Sicht stärkt. Denn die in­te­grier­te Kom­plett­lö­sung aus DH- und iQ-Sys­tem ist die tech­no­lo­gi­sche Ant­wort auf die wach­sen­den Qua­li­täts- und De­sign­an­for­de­run­gen der Kun­den im mo­der­nen Au­to­mo­bil­bau, in der Me­di­zin­tech­nik, in der In­stal­la­ti­ons­tech­nik und vie­len Be­rei­chen der Consumer-Industrie.

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Aktuelle Stellenausschreibungen bei hotset

Aktuelle Karrieremöglichkeiten

Wol­len Sie mit uns die Zu­kunft der ther­mo­dy­na­mi­schen Pro­zes­se mit­ge­stal­ten? Dann schau­en Sie un­se­re ak­tu­el­len Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten an.

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Azubis 2023

Ausbildungsstart 2023

In die­sem Jahr be­grü­ßen wir drei neue Aus­zu­bil­den­de bei hotset.

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Die Initiatoren der Übernahme: hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf (mitte), iQtemp-Geschäftsführer Carlo Hüsken (links) und hotset-Vertriebsleiter Sven Braatz (rechts).

Erhebliche Ausweitung der Kompetenzen

hotset hat zum 1. Ju­ni den Tem­pe­rier­tech­nik-Dienst­leis­ter iQ­temp erworben.

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